Sonntag, 29. Oktober 2017

Rezension - Planetenjäger

Titel: Planetenjäger

Autoren: George Martin, Gardner Dozois, Daniel Abraham

Verlag: Penhaligon

Preis: 14,99€








Inhalt

Ramon Espejos Leben verläuft bei Weitem nicht so wie geplant. Nicht nur, dass er auf einem kaum erschlossenen Kolonieplaneten gestrandet ist. Er muss auch noch vor der Justiz in die Wildnis flüchten, weil er im Streit um eine Frau seinen Gegner getötet hat. Dort wird er von einem bislang unbekannten Alien-Volk gefangen genommen. Da entkommt ein anderer menschlicher Gefangener der Kontrolle der Aliens. Diese zwingen Ramon, den Flüchtigen für sie zu verfolgen. Er soll ihn aufhalten, bevor die Kolonie von der Existenz der Aliens erfährt. Aber vielleicht ist das auch die Gelegenheit für seine eigene Flucht?


Dieses Buch ist ausnahmsweise mal viel interessanter als es der Klappentext vermuten lässt, auch wenn Science Fiction nicht gerade mein Lieblingsgenre ist, konnte mich dieses Buch auf ganzer Linie überzeugen. Das Autorentrio ist vielversprechend, einerseits ist da, der berühmte Autor der das Lied von eis und Feuer Reihe ( Game of Thrones), dann noch Gardner Dozois, der auch schon einige Fantasy Presie für seine Anthologien erhalten hat und natürlich Daniel Abraham. 
Ich  hatte zuvor noch nie ein Buch gelesen, welches von mehr als zwei Autoren geschrieben wurde, weswegen ich bei diesem wer auch anfangs sehr starke Zweifel hatte, ob das denn überhaupt etwas werden könnte.

Die Handlung nimmt wirklich rasant Fahrt auf und überzeugt von Anfang an, auch das Setting lässt sich durchaus sehen. Wer, um ein Buch zu mögen, den Protagonisten mögen muss, der ist hier falsch, denn Ramon Espejos ist einem durchweg unsympathisch, er ist ein Säufer und ein Schläger, dabei macht er auch vor seiner eigenen Freundin nicht halt.

Ich habe mich nicht an einer Stelle bei diesem buch gelangweilt, da ich vor allem die Kombination des Anti Heldens und des Aliens sehr spannend fand, es war beinahe schon ein unsympathischer Road Trip auf einem fremden Planeten. da Ramon auch nicht dumm ist und natürlich überleben will, bleibt die Spannung auch erhalten. zudem schaffen es die drei Autoren einen Plot Twist einzubauen, den ich so nie für möglich gehalten hätte zund der so gleich so viel und doch so wenig für die Handlung bedeutet. ich kann ieses Buch wirklich nur empfehlen, zudem hat es den Vorteil, dass es nicht wie einige ander Science Fiction Romane unangenehm lang ist, obwohl ich mir am Ende tatsächlich ein paar Seiten mehr gewünscht hätte.

Dieses Science Fiction Buch mit viel genutztem Potential kriegt deswegen 5 von 5 Sternen.

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