Donnerstag, 24. November 2016

Das Spiel der Götter - Die Gärten des Mondes - Rezension

Titel: Das Spiel der Götter - Die Gärten des Mondes

Autor: Steven Erikson

Übersetzung: Tim Stratemann

Seiten: 796

ISBN: 978-3-442-26909-9

Preis: 9,99€


Inhalt/ Klappentext


Für Sergeant Elster war stets klar, dass er dem malazanischen Imperium treu ergeben ist, egal wie schlecht er von seiner Herrscherin behandelt wurde. Auf ihren Befehl begibt er sich in die feindliche Stadt Darujistan, um deren Eroberung vorzubereiten. Doch als er und sein Trupp eintrifft, schwebt bereits die finstere Festung Mondbrut wie eine schützende Hand über der Stadt – und der Plan der Imperatrix zur Vernichtung Mondbruts kann sehr leicht auch Elster und seine Leute mit in den Tod reißen.


Meinung


Es wird ziemlich schwer werden diese Rezension spoilerfrei zu überstehen, aber ich versuche es.

Der Einstieg in das Buch fällt ziemlich schwer. Die ersten 200 Seiten versteht man fast gar nichts, danach wird der Handlungsrahmen langsam klar. es gibt mehrere Handlungsstränge mir persönlich hat der eine viel besser gefallen als die anderen und ich war jedes mal beim Lesen bitter enttäuscht, wenn der Handlungsstrang wechselte.

Auch die Charaktere sind sehr interresant gestaltet, einige findet man faszinierend, einige sympathisch und so manch kann man gar nicht ausstehen. Es ist auch nicht bei allen Charakteren klar, ob sie jetzt wirklich gut oder böse sind, Es gibt nicht nur Schwarz und Weiß, sondern auch eine Menge Grau. 

Ich hatte zuvor noch nie etwas vergleichbares gelesen, der größte Unterschied zu das Lied von Eis und Feuer ist hier wohl, dass es hier auch viel um Magier geht. In das Lied von Eis und Feuer geht es ja vor allem um die Aristokratie.

Es ist auch schwierig sich alle Namen und Ränge zu merken, deswegen ist es gut, dass sich hinten im Buch ein Register befindet, wo man alles nachgucken kann. Ich persönlich habe das gerade am Anfang sehr oft genutzt,

Der Schreibstil besitzt eine gewisse stilistische Eleganz und Klasse, das war an einigen Stellen vorteilhaft und an anderen nicht. Wenn etwas beschrieben wurde konnte der Schreibstil es einem schon mal schwer machen, der Spannungsaufbau gelang zwar, aber Emotionen konnten nur schwer vermittelt werden.



Fazit


Die Gärten des Mondes ist ein durchaus gelungener Reihenauftakt, mit einigen Komplikationen beim Reinkommen. Ich habe noch nie etwas vergleichbares gelesen und bin fasziniert. Aber durch den schwierigen Auftakt muss ich ein paar Sterne abziehen. 3 von 5 Sternen





       

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