Mittwoch, 13. Juli 2016

Imperium des Lichts


Titel: Das Imperium des Lichts

Autor: Torsten Fink

Verlag: Blanvalet

Seitenzahl: 576

Preis: 13,99 €

ISBN978-3734160462






Inhalt

Das Imperium des Lichts steht auf dem Höhepunkt seiner macht, doch der Herrscher dieses Reiches beginnt an einer tödlichen Krankheit zu erkranken, welche ihn langsam aber sicher dahinraffen wird. Heilen könnte ihn nur eine der größten Feindinnen des Reiches, die sagenumwobene Dhurna. Welche am anderen Ende der bekannten Welt in einem Dornenhain leben soll. Doch sie ist die Herrin der Finsternis. Der König beauftragt Aureus, einen hochrangigen Soldaten, damit das Heilmittel zu beschaffen. Dieser zieht mit ein paar Soldaten, Priesterinnen des Lichts und seinem Bruder los. Außerdem kommt noch ein seltsamer Pelzhändler mit.
Aureus verliebt sich schnell in eine der Priesterinnen, genauso wie sein Bruder schon bald bricht Rivalität zwischen ihnen aus.


Rezension

Der Schreibstil von Torsten Fink gefiel mir, weder besonders gut noch besonders schlecht. Er gehört, was das stilistische angeht, meiner Meinung nach in das gesunde Autorenmittelfeld. Der Einstieg in das Buch war sicher toll geplant, dennoch war er total schlecht. Zugegeben ich mag Bücher, bei denen man direkt in das Geschehen eintaucht ohne ein großes Tohuwabohu vorher, welches die Vorgeschichte anbelangt. Jedoch bombardiert Torsten Fink einen im Prolog nur so mit vielen verschiedenen Namen von Völkern und Personen, dass es wohl nur wenigen Menschen auf dieser Erde mit Inselbegabungen und  natürlich Torsten Fink selbst möglich ist dort den Durchblick zu behalten. Über das Ereignis, welches im Prolog beschrieben wird, wird sich noch öfters unterhalten und von einem Unrecht gesprochen, welches sich mir ,dann aber nicht, durch den Prolog erschloss, sondern durch die nächsten 200 Seiten. es wird abwechselnd über Aureus und den Pelzhändler berichtet. Der Anfang des Buches beginnt zumindest beim Pelzhändler vielversprechend, doch dann passiert leider weder bei ihm noch bei Aureus sonderlich viel, sodass ich auf den ersten 200 Seiten ernsthaft mit dem Gedanken gespielt habe das Buch abzubrechen. Irgendwann folgte dann ein Ereignis auf das andere, jedoch konnten diese mich nicht mitreißen. Denn Torsten Fink hat in seinem Buch fast jegliche großen Fantasy Elemente vergessen. So hätte man den Kontinent auch Europa, die Religionen Christentum und Islam und die Krankheiten auch Pest und Cholera nennen können ohne einen signifikanten Unterschied zu merken.
Das Imperium des Lichts ist für mich ein riesiger Reinfall, obwohl Torsten Fink an anderer Stelle schon bewiesen hat, dass er es besser kann. Das gibt nur 2 von 5 Sternen.

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