Sonntag, 22. Januar 2017

Die Pforte der Schatten - Rezension

Titel: Die Pforte der Schatten

Autor: Harry Connolly

Übersetzung: Michaela Link

Seiten: 606

ISBN: 978-3-7341-6087-5

Preis: 14,99€


Inhalt/ Klappentext

Das Reich von Peredain verdankt seine Macht dem mystischen Abendvolk. Alle 23 Jahre öffnet sich ein Tor, und der Imperator von Peredain lädt die Gesandten des Abendvolks zu einem Fest ein. Als Dank erhält er eine Gabe der Magie oder überlegenes Wissen, mit dessen Hilfe die Familie des Imperators ihr Reich errichtet hat. Doch dieses Jahr tritt nicht das elfengleiche Abendvolk aus dem Tor, sondern riesige Bestien, die sich sofort auf die Anwesenden stürzen. Nur Kronprinz Lar und einige seiner Freunde können dem Gemetzel entkommen. Können sie verhindern, dass das Imperium zerbricht, und die Invasion aufhalten?


Meinung

Zu Anfang stand ich dem Buch ja tatsächlich sehr kritisch gegenüber. Vielleicht kennen das einige von euch, wenn man liest, dass ein Buch zuerst im Self Publishing Verlag erschienen ist.
Auf den ersten Seiten beschreibt Connolly eine durchaus spannende Welt allerdings taucht auch bei ihm ein großes Problem im High Fantasy Genre auf. Die Flut an Namen und Wissen, welche der Autor scheinbar unbedingt auf den ersten 30 Seiten stark komprimiert und eng gepackt unterbringen muss. So musste ich nach jedem mal, als ich anfing erneut zu lesen, mir erst wieder die ersten Seiten anschauen um überhaupt zu wissen, wer wer ist. Das hat mir ziemlich oft die Lust aufs Buch vermiest und ich hatte das Buch auch ziemlich Lange bei Seite gelegt. 
Als ich mich dann doch etwas weiter durch das Buch kämpfte, wurde es meiner Meinung nach immer besser gerade die Welt und der zu lösende Konflikt ist sehr gut gelungen. Ich freue mich schon auf den zweiten Teil.

Das gibt 3,5/5 Sternen

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