Donnerstag, 22. Dezember 2016

60 Sekunden Rezension James Hankins

Titel: 60 Sekunden

Autor: James Hankins

Seiten: 464

Preis: 9,99

ISBN: 978-3-492-30787-1



Klappentext
Das Gesicht oder beide Füße verlieren? Alle Zähne oder ein Ohr? Sich selbst umbringen oder zusehen, wie die eigene Frau erschossen wird? Ein perfider Killer treibt in Boston sein Unwesen. Er stellt seine Opfer vor die Wahl. Sechzig Sekunden haben sie Zeit, sich zwischen zwei Optionen zu entscheiden – eine grausamer als die andere. Detective John Spader ermittelt auf Hochtouren. Doch schon bald gerät er selbst ins Visier des Täters – und das Leben seiner Familie steht auf dem Spiel …




Meinung
Der Ermittler in dem Fall des sadistischen Mörders ist nicht gerade ein einfacher Charakter. Er ist ein Mann der seine besten Jahre schon hinter sich gelassen hat. Ab und zu hat mich seine Art zu handeln gestört. mich persönlich konnte der Protagonist also nicht wirklich überzeugen, da er jemand ist den ich im echten Leben wohl auch nicht mögen würde. Manchmal war ich mir nicht einmal sicher ob ich nicht den Mörder mit seiner faszinierenden Persönlichkeit sympathischer finden sollte. Im Gegensatz zum Charakter des Ermittlers ist der Charakter des Mörders sehr gut gelungen. In meinem Kopf überschlugen sich die Gedanken gerade zu, wenn mal wieder eine der spannenden Passagen kam in denen der scheinbar herzlose Mörder seine opfer vor die Wahl stellt. Am Ende einer solchen vor Spannung pulsierenden Szenen wird der Leser geschockt und mit lauter Fragen zurückgelassen.

Dieses Buch hat starke und schwache Stellen und konnte trotz einer eigentlich guten Idee nicht ganz überzeugen. Deswegen 2 von 5 Sternen

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